Entrückung - Die Wiederkunft Christi

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Kurze Einführung

Die Entrückung

Der Begriff "Entrückung" ist aus dem Abschnitt 1. Thessalonikerbrief Kapitel 4 entnommen. "Entrückung" meint den Tag,

  • an dem Christus wieder kommt

  • die Toten in Christus auferstehen

  • die noch lebendigen Christen verwandelt werden

  • und gemeinsam zum Herrn in die Wolken und in die Ewigkeit entrückt sind.

  • Danach werden sie allezeit beim Herrn bleiben.


Diese Zusicherung ist die Grundhoffnung, der Trost eines jeden Christen. Es ist egal, ob er nun vor diesem Tag stirb oder noch lebt. Gemeinsam und ohne Unterschied werden beide in die Ewigkeit Gottes hinweg aus dieser Welt genommen und dann immer beim Herrn sein und bleiben. Aus der historischen Zeitperspektive heraus ist klar ersichtlich, dass die meisten Christen bis dahin verstorben sind und auch viele heute lebenden Christen werden noch sterben, bis dieser Tag kommen wird. Wann er kommt, ist uns heute unbekannt und -auch wenn wir ihn stets nahe erwarten- keiner kann die Zeit vorher bestimmen oder eingrenzen. Erst wenn die Zeit sich naht, können wir in Hoffnung unsere Häupter heben und ihn in Herrlichkeit erwarten.

1Thes 4,13 Wir wollen euch aber, ihr Brüder, nicht in Unwissenheit lassen in betreff der Entschlafenen, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.
1Thes 4,14 Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit ihm führen.
1Thes 4,15 Denn das sagen wir euch in einem Worte des Herrn, daß wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrigbleiben, den Entschlafenen nicht zuvorkommen werden;
1Thes 4,16 denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herniederfahren, und die Toten in Christus werden auferstehen zuerst.
1Thes 4,17 Darnach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und also werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
1Thes 4,18 So tröstet nun einander mit diesen Worten!



Grundsätzliches:
Wenn Sie nicht an Christus glauben, ihn nicht kennen oder gar ihn ablehnen, wird dieser Tag für Sie kein guter Tag, egal, ob sie ihn lebend oder tot erreichen. Ohne Christus haben Sie keinen Zugang zu Gott und auch keine Rechtfertigung für all die Dinge, die man mit "Sünde" und "Schuld" umschreibt.  Ich will das mit einem Bild umschreiben, um das etwas zu verdeutlichen. Die US-Army wird in absehbarer Zeit Afghanistan verlassen. Viele Afghanen haben den US-Truppen (und auch anderer Länder Truppen) als Übersetzer usw. geholfen und jene unterstützt. Wenn aber diese Truppen das Land verlassen, was wird aus jenen Menschen. Sie sind Kollobateure, haben die Besatzungstruppen unterstützt und müssen seitens der dann Herrschenden das Schlimmste erwarten. Sie haben aber als Afghanen keine andere Staatsbürgerschaft, kein Anrecht auf ein anderes Land, dort zu wohnen. Um das zu ändern, erhalten sie aber die Einreisegenehmigung in die USA. Sie dürfen mit den Truppen auch das Land verlassen und können mit ihren Familien der sicheren Gefahr entkommen.

Genau aber das ist es, was der Glaube an Christus uns heute anders stellt, als jene, die davon nichts wissen wollen. Mit Christus haben wir das Anrecht, die Staatsbürgerschaft für diese kommende Zeit und können dann diese Welt zu Gott hin verlassen. Alle anderen aber, die davon nichts wissen wollen und Christus ablehnen, können dann nicht mit. Sie können auch dann nicht mehr etwas ändern, weil dieser Tag kurz ist, zu kurz, um noch das zu ändern. In einem Nu wird der Herr da sein und dann ist vieles hier für die verbleibenden Menschen anders.

Daher, die Diskussion um die Entrückung ist nicht nur eine Frage des biblischen Verständnisses, sondern auch eine Frage des persönlichen Lebens, der Zukunft und der Ewigkeit. Es lohnt sich nicht, diese Fragen und Dinge leichtfertig zur Seite zu schieben und zu mißachten. Es ändert am Kommen des Herrn nichts, dass die meisten Menschen es nicht erwarten oder gar lächerlich machen.


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